Jungschwalben.de Breaking News Pandemie-Talk – Teil 2: Tobias Tenberken über die Aktion „Schwalben-Retter“

Pandemie-Talk – Teil 2: Tobias Tenberken über die Aktion „Schwalben-Retter“

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In unserer Reihe „Pandemie-Talk“ stand uns im zweiten Teil unser 1. Vorsitzender Abteilung Fußball, Tobias Tenberken, Rede und Antwort. Dabei erzählte er uns wie es zur Aktion „Schwalben-Retter“ kam, was es mit dem Retter-Trikot auf sich hat und wie ein F-Junioren-Spieler unserer Spielvereinigung die Herzen des Vorstands zum schmelzen brachte. 

Hallo Tobias! Die Aktion „Schwalben-Retter“ ist am Mittwochabend online gegangen. Wie bewertest Du den Auftakt?

Tobias Tenberken: „Wir haben sehr viel positive Resonanz unserer Mitglieder, Freunde und vielen Leuten aus dem Stadtteil erfahren. Viele Anhänger haben uns schon in den letzten Tagen immer wieder angesprochen, ob wir nicht z.B. bei der Geisterspiel-Ticket-Aktion mitmachen wollen.“

Was dann aber nicht der Fall war, weil man in Schonnebeck gern eigene Ideen entwickelt…

„Genau. Wir hatten quasi von vornherein die Idee einer individuellen Aktion, getreu dem Motto: virtuelle Bratwurst macht nicht satt, virtuelles Bier macht nicht lustig.
Aber so eine eigene Aktion braucht auch immer etwas Vorlauf und sollte vernünftig geplant sein.“

Beschreib doch bitte noch mal kurz für alle, die die Aktion „Schwalben-Retter“ noch nicht kennen, was Ihr euch da genau überlegt habt.

Es ist und bleibt eine Spendenaktion zugunsten der Spielvereinigung Schonnebeck. Wir haben mit 19,10 €, angelehnt an unser Gründungsjahr, eine bewusst niedrige „Einstiegshöhe“ gewählt, so dass wir möglichst viele Unterstützer erreichen. Das tolle daran ist, dass jeder Spender auch die Chance hat ein offizielles limitiertes Retter-Trikot der Spielvereinigung zu gewinnen.“

Wie müssen wir uns dieses Gewinnspiel genau vorstellen?

„Ganz einfach: pro 19,10 €-Spende, wandert ein Los mit dem Namen des Spenders in den Topf, aus dem die Gewinner der 33 Sondertrikots gezogen werden. Die Trikots sind ohnehin eine Sonderanfertigung unseres Ausrüsters PUMA, die exklusiv für die Spielvereinigung aufgelegt worden sind. Diese werden dann noch mit dem Schwalben-Retter Logo veredelt und quasi individualisiert. Das sind richtig tolle und hochwertige Trikots.“

Wie kann man denn Schwalben-Retter werden?

„Am einfachsten ist es natürlich per Überweisung. Unsere IBAN ist im Aktionsflyer bzw. der Präsentation angegeben. Der Vorteil hierbei ist, dass bei Spenden bis 200,00 € bereits der Kontoauszug als vereinfachte Spendenbescheinigung gilt und z.B. der Steuererklärung beigefügt werden kann. Natürlich nehmen unsere Vorstandsmitglieder auch Barspenden entgegen.“

Nochmal zurück zu den Retter-Trikots. Wie funktioniert das dann mit diesen Trikots?

„Geplant ist eine Verlosung im Rahmen des ersten Heimspiels nach der Corona-Pause. Hier werden dann aus allen Unterstützern die Gewinner ermittelt. Wir haben Trikots in allen gängigen Größen von 140 – XXL zur Auswahl. Deshalb bitten wir darum, dass sich die Spender auch einmal mit ihren Kontaktdaten auf der Aktions-Mailadresse [email protected] zu melden. Dies gilt natürlich insbesondere für in unserem Verein nicht ganz so bekannte Unterstützer.“

Wir hörten bereits nach wenigen Stunden von diversen Anekdoten zur laufenden Spendenaktion. Was hat es da zum Beispiel mit einem unserer F-Jugend-Spieler auf sich?

„Das war total niedlich! Einer unserer F-Junioren-Spieler hörte seine Eltern über die Aktion reden und sah sich das Aktionsbild mit den Daten hierzu an. Kurz darauf ging er in sein Zimmer und holte 20 EUR aus seinem Sparschwein und forderte seine Eltern auf, damit seine Spielvereinigung doch bitte zu retten (lacht).

Aber auch die Rückmeldung eines Vorstandsmitglieds, das am Morgen nach der Veröffentlichung lediglich zur Bäckerei ging um Brötchen zu holen, dort aber von einem weiteren Kunden direkt angesprochen wurde um eine Spende direkt mitzunehmen, zeigt uns, dass die Aktion sofort die Runde machte und unsere Spielvereinigung den Menschen in unserem Stadtteil wichtig ist. Hierfür sind wir als kleiner aber sehr stolzer Stadtteilverein einfach dankbar.“